Beim Fotowettbewerb "Invasive Arten" gewonnen

Artikel der NaturFoto Zeitschrift vom Mai 2017:

Invasive Arten

Teilweise auffällig - etwa im Falle der nahezu allgegenwärtigen Nutrias, Kanadagänse sowie des Japanknöterichs und des Drüsigen Springkrauts -, viel öfter aber schleichend, machen sich hunderte gebietsfremder Arten in Europa breit. Die Gefahren, die davon ausgehen, sind immens und die Kosten, um die damit einhergehenden Schäden zu beheben - sind noch kaum zu beziffern. Experten zufolge werden sie sich aber auf viele Milliarden summieren. Grund genug, um sich auch fotografisch intensiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

Naturfotografen können dieses Problem in ihren Bildern thematisieren, können die vielfältigen damit zusammenhängenden Aspekte dokumentieren und so mithelfen, ein bislang in der breiten Öffentlichkeit kaum vorhandenes Bewusstsein für diese komplexe Bedrohung heimischer Natur zu wecken. Die Bilder vermitteln Anregungen, wie man sich dem Thema mit der Kamera nähern kann.

Über die Rolle, die der Waschbär im heimischen Ökosystemen spielt, wird unter Experten immer noch kontrovers diskutiert. Seit einigen Jahren machen sich die Kleinbären auch in Städten und Dörfern breit. Juliane Myja aus Oschatz hat diesen Aspekt in ihrem Bild überzeugend dokumentiert. "Im Mai letzten Jahres entstand dieser schöne Augenblick auf dem Dach unserer Garage. Schon etwas länger hatten wir bemerkt, dass irgendetwas regelmäßig dort auf dem Dachstuhl sein Unwesen trieb. Eines Abends ging ich am Fenster unseres Hauses entlang und war erstaunt, diese hübsche Waschbärin zu sehen, die gerade auf der Dachspitze entlang balancierte. Schnell und leise schlich ich mich davon, holte meine Kamera und fotografierte durch das offene Fenster unseres Hauses. Als das Bild im Kasten war, ging ich noch nach draußen und bemerkte Geräusche vom Dachstuhl. Es war ihr Waschbärennachwuchs, den sie gerade besuchte."


Beim Fotowettbewerb "Heimische Säugetiere" gewonnen

Artikel der NaturFoto Zeitschrift vom November 2014:

Heimische Säugetiere

Natürlich ist der Bayerische Wald nicht mit dem Amazonas oder der Lüneburger Heide nicht mit den Savannen Ostafrikas zu vergleichen. Für Tiere - insbesondere große Säuger - ist in unserer dicht besiedelten Kulturlandschaften nicht allzu viel Platz.

Dennoch ist auch die heimische Säugetierfauna erstaunlich vielfältig, auch wenn man oft im Alltag außer Eichhörnchen, Rehen und Hasen wenig davon zu Gesicht bekommt. Heimische Säugetiere zu fotografieren ist daher durchaus eine Herausforderung - insbesondere, wenn es darum geht, weniger alltägliche Arten ins Bild zu setzen.

Nur sehr klein ist das Reh abgebildet und dominiert doch das Bild. Die kräftigen Farbtupfer des unscharf wiedergegebenen Mohns tragen freilich einen wichtigen Teil zur Bildwirkung bei. Juliane Myja aus Ostrau gelang diese sehr malerisch anmutende Aufnahme. "Ich hatte das Glück ein wunderschönes Mohnfeld direkt vor meinem Fenster zu haben. Eines Morgens sah ich aus meinem Fenster dieses Rehlein im Feld Mohn naschen. Ohne lange zu zögern schnappte ich mir meine Kamera und schlich mich leise an den Feldrand heran. Als es mich wahrnahm, machte ich dieses Foto. Durch einen niedrigen Aufnahmestandpunkt konnte ich ein schönes Mohnbokeh im Vordergrund mit einbauen. Das morgendliche sanfte Licht zur blauen Stunde und der unscharf abgebildete Mohn verschafft dem Bild etwas impressionistisches á la Monet."


Beim Fotowettbewerb "DAZ ist unser Sommer (2014)" gewonnen

Artikel der Döbelner Allgemeinen Zeitung vom 11.10.2014:

Das Gewinnerfoto

Der Sommer ist vorbei. Es bleiben die Erinnerungen an die Ferien. Daran haben uns viele DAZ-Leser in Form ihrer schönsten Urlaubsbilder teilhaben lassen. Danke dafür! 60 Fotos haben die Redaktion zum Leserfoto-Wettbewerb "DAZ ist unser Sommer" erreicht.

Kunst am Bild: Juliane Myja verbringt viel Zeit mit der Fotografie. Mit dieser Langzeitbelichtung der Ostsee überzeugte sie die DAZ-Jury. Das Foto wurde in einem Gebiet, das unter Naturschutz steht, in der Nähe von Kühlungsborn aufgenommen. "Mir gefallen Licht, Farben und Struktur des Meeres hier besonders", sagt Juliane Myja zu dieser Aufnahme. Uns auch. Herzlichen Glückwunsch.


Beim Fotowettbewerb "DAZ ist unser Sommer (2013)" gewonnen

Artikel der Döbelner Allgemeinen Zeitung vom 10.10.2013:

Die Gewinnerfotos

Unter dem Motto: "DAZ ist unser Sommer" haben die Leser dieser Zeitung in den letzten Monaten ihre schönsten Sommer- und Urlaubsfotos eingeschickt. Jetzt hat die Jury aus Redakteuren und Fotografen die drei besten Fotos ausgewählt. Die Preisträger, Christin Hennig aus Kriebethal, Susanne Talkenberger aus Döbeln und Juliane Myja aus Ostrau gewinnen Sachpreise. Ein Dankeschön geht an alle Einsender, die mit ihren Fotos den sommer bis in diese Herbsttage verlängert haben.


Im Online-Magazin ab | lich | ten

Zum ersten Mal kann man auch meine Fotoarbeiten in einem Fotomagazin betrachten. Vielen lieben Dank an dieser Stelle an den Fotografen und Verfasser des Online-Magazins Andreas Didion.

ab | lich | ten das Online-Magazin rund um die Fotografie


Platz 1 beim Fotowettbewerb erreicht!

Artikel der sächsischen Zeitung Riesa vom 18.10.2012:

Jagd auf Naturfotos beendet

Über 50 Einsendungen, viele tolle Motive, aber nur drei Gewinner: Die SZ-Jury hat sich entschieden.

Die Entscheidung war nicht immer einfach, die Meinung in der Jury teilweise unterschiedlich. Über fünfzig Einsendung erhielt die Sächsische Zeitung zu ihrem Naturfotowettbewerb. SZ-Fotograf Alexander Schröter, die SZ- Redakteurinnen und Redakteure Antje Steglich, Antje Meier und Jens Ostrowski sowie der Stauchitzer Naturfotoausstellungs-Organisator Dirk Zschoke haben die Fotos unter die Lupe genommen. Und hier die Ergebnisse:

Der Gewinner: Das Reh im Mohnfeld auf Platz 1.
Hier war sich die Jury einig: 48 von 50 möglichen Punkten. Farben, Bildaufteilung, Technik: „Alles im Einklang“, befand Fotograf Alexander Schröter. Dieser tolle Schnappschuss gelang Juliane Myja aus Ostrau. Die Hobbyfotografin zeigte sich hocherfreut über den ersten Platz: „Ich freue mich sehr über diese Nachricht“, sagte sie.

Der Zweitplatzierte: Fütterung des jungen Kuckuck
Mit 38 von 50 möglichen Punkten wählte die SZ-Jury das Foto von Friedhelm Richter auf den zweiten Platz. Ein Teichrohrsänger füttert einen jungen Kuckuck. „Um ein solches Motiv einzufangen, braucht es entweder sehr viel Geduld oder ganz viel Glück. Zudem ist das Foto auch technisch gut gemacht“, begründete Redakteurin Antje Steglich die Entscheidung der Jury.

Der Drittplatzierte: Katze vor der Mühle Parenz
Dieses Foto spaltete die Gemüter aller Jurymitglieder. Am Ende reichte es für 18 von 50 zu vergebenen Punkten und für den dritten Platz. Mathias Lorenz aus Hirschstein ist der Fotograf. „Das Foto ist zwar kein Kunstwerk, aber es ist das Motiv, dass unsere Region von allen Bildern am besten darstellt“, betonte Dirk Zschocke. Alle Gewinner erhalten in den nächsten Tagen per Post zwei Freikarten für die Ausstellung „Wettbewerb Europäische Naturfotografen 2011“.